Corona Warn App Eine Risikobegegnung
Wer die Corona-App nutzt, soll sich sicher fühlen – doch was, wenn die App zum ersten Mal eine Begegnung mit einem Infizierten meldet? Unser Autor hat das jetzt erlebt.
Studien zeigen, dass eine Pandemie gestoppt werden kann, wenn etwa 60 Prozent der Bevölkerung eine Tracing-App wie die Corona-Warn-App benutzen. Eine Wirkung zeigt eine solche App sogar bereits.
Mehr als 14 Millionen Mal wurde die Corona-Warn-App bereits heruntergeladen. Fragen zu ihren Fehlmeldungen an IT-Experte Alexander Winkler aus der SWR-Wirtschaftsredaktion. Die Corona-Warn-App zeigt bei manchen Nutzern mehrere "Risiko-Begegnungen" – aber es gab keine Warnung, und die Anzeige ist immer noch "Niedriges Risiko".
Mitte Juni wurde nun die Corona-Warn-App eingeführt und seitdem mehr als 16 Millionen Mal auf Smartphones heruntergeladen (hier eine Anleitung, wie man die App richtig nutzt). Wird dann eine.
Mit der Version 1.1.1 hat die Corona-Warn-App vor drei Tagen die Informationen zu den Warnungen verbessert und eine türkische Übersetzung hinzugefügt. Die Entwickler arbeiten weiter daran, dass.
"Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Corona-Warn-App funktioniert, ist, dass sie laufend Zufallscodes via Bluetooth-Technologie austauscht", erklärt die Wissenschaftlerin des RKI.
Bei der Corona-App handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Tracking-App. Das heißt, die Anwendung weiß zu keinem Zeitpunkt, wer die App benutzt und wo sich die Person aufhält.
Die Corona-Warn-App ist für Nutzer in Deutschland verfügbar. Mit ihrer Hilfe sollen Personen, die Kontakt zu COVID-19-Infizierten hatten, frühzeitiger und genauer über das Risiko einer Ansteckung informiert werden können. Wir beantworten wichtige Fragen zur Anwendung und Fehlerbehebung.
Die Corona-Warn-App ist eine wichtige Ergänzung, weil sie hilft, Risikobegegnungen ergänzend zum Gesundheitsamt abzubilden: – auch Begegnungen mit Unbekannten im öffentlichen Raum werden erfasst und – schneller identifiziert, weil dies automatisch in der Corona-Warn-App geschieht.
Das hohe Datenschutzniveau der Corona-Warn-App hat ihr eine Menge Lob von Datenschützern und Experten eingebracht.Einen Monat nach Veröffentlichung zeigt sich aber auch, wie schwierig es ist.
Damit eine Begegnung von der Corona-Warn-App als mögliche Risikobegegnung bewertet wird, muss sie epidemiologisch relevant gewesen sein. Das bedeutet, es muss das Risiko einer Ansteckung bestanden haben. Die Risikobewertung in der App erfolgt auf Basis eines komplexen Modells, in dessen Entwicklung verschiedene Faktoren eingeflossen sind.